Calgary – Jasper

Nach Wohnmobil Bezug, einnisten und einem spektakulären, feinen Abendessen im Calgary-Tower starteten wir zusammen mit Emil und Vreni (Monikas Eltern) unsere Tour nach Vancouver. Im leider etwas verregneten Banff nutzten wir die Zeit, um uns im überall empfohlenen Thermalbad zu entspannen. Hmmm, vielleicht hatten wir etwas zu hohe Erwartungen, aber das Bad, welches lediglich über ein Aussenbad ohne Sprudel oder dergleichen bestand, war eher eine Touristenfalle ;-). Eine Abwechslung war es trotzdem und Emil genoss seine Massage umso mehr!
Unsere Route führte anschliessend weiter durch die Rocky Mountains nach Lake Louise und Jasper. Unterwegs gab es viele Wasserfälle, Canyons, Berge und Wälder zu bestaunen. Immer wieder erinnerte uns die Landschaft an die Schweiz, wenn auch alles um ein vielfaches grösser und weiter war. Zudem fehlen bei uns die Elche und Bären :-)! Zweimal sind wir während der Fahrt im Wohnmobil einem Schwarzbären begegnet. Auf den Wanderungen blieb es bei Eichhörnchen und rehändlichem Getier – Monika war das ganz recht so :-)!
Das kleine, charmante Städtchen Jasper hat uns vor allem auch vom Mt. Whistler aus sehr gut gefallen. Auf der Bergspitze haben wir sogar den ersten Schnee gefunden und Martin und Vreni legten sich beim Schneemaa bauen so richtig ins Zeug!

Reisen im Wohnmobil – unsere Erkenntnisse:
– ist eine entspannende Abwechslung
– ist auf den riesigen Strassen Kanadas keine Kunst 😉
– ein Abend im Wohnmobil bei Gewitter ist doch relaxter als im Zelt ;-). Vor allem weil man die Küche, die Toilette etc. gleich mit dabei hat…
– den Vermietern sollte man nicht alles glauben, die Heizung ohne Strom funktioniert nicht nur 20 Minuten sondern die ganze Nacht – was das campen doch etwas unabhängiger macht!
– uns macht es Spass – unserem Tandem wahrscheinlich weniger, es ist hinter dem Wohnmobil jedem Wetter und jeder Strassenunebenheit ausgesetzt…

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