Linz bis Dättwil

Vor bereits 15 Wochen sind wir zu Hause angekommen. Trotz der guten Vorsätze schafften wir es nicht, den Bericht über die letzte Strecke so weit vorzubereiten, dass wir ihn nur noch hätten veröffentlichen müssen. So kam es wie wir vermutet hatten – sofort hatte uns der Alltag wieder! Die Gedanken schweiften natürlich immer wieder in die Ferne, zurück zu den tollen Abenteuern – dennoch beschäftigten wir uns lieber mit der Gegenwart und der spannenden Zukunft: Wohnung suchen, Monikas wachsenden Babybauch beobachten, arbeiten und natürlich Freunde und Familie geniessen. Nun sind wir umgezogen, die Wohnung ist halbwegs eingerichtet, Weihnachten und Silvester gefeiert und die wohlverdienten Ferien 😉 in den verschneiten Bergen genossen. Also höchste Zeit unsere Reise auch auf der Homepage in einer Kurzfassung zu beenden!

Wir folgten der Empfehlung des witzigen, österreichischen Zellennachbarn von Erich von Däniken (getroffen in Ungarn) und verliessen Linz Richtung Salzkammergut. Eine wunderschöne, bergige Region mit 76 Seen. Das schöne Wetter blieb uns treu und so liessen wir uns viel Zeit. Radelten nur kurze Etappen, genossen die Sonne und relaxten. Leider nicht immer ganz freiwillig. Nachdem wir bis dahin 1,5 Jahre mit kurzen Magenverstimmungen oder sonstigen kleineren Wehwehchen davonkamen, strapazierte Österreich unsere Mägen. Weshalb ist uns noch immer ein Rätsel. Auf jeden Fall verhalf uns das Bedürfnis nach einer Toilette zu einigen Hotel-Übernachtungen und 2 zusätzlichen Pausentagen. Einer davon verlängerte unseren Kurzurlaub am Wolfgangsee. Obwohl wir den Altersschnitt kaum zu senken vermochten, neben den Hunderten von Rentnern, war es ein wunderschöner Ort. Vor allem der Ausflug auf den Schafberg, welcher einen grandiosen Rundumblick ermöglichte, war traumhaft! Weiterlesen

Budapest bis Linz

Es war endlich soweit – wir holten Monikas Eltern am Bahnhof von Budapest ab und lotsten sie mitten ins Stadtzentrum zu unserem neuen vorübergehenden Zuhause, einem gemütlichen Appartement. Dort plauderten wir natürlich erst ein wenig und genossen die mitgebrachten Delikatessen – Rivella und Ragusa ;-)! Die nächsten Tage widmeten wir uns den Sehenswürdigkeiten von Budapest, davon gibt es schliesslich einige! Besonders beeindruckt haben uns die unzähligen wunderschönen Häuser, bei welchen eine Fassade imposanter ist als die Andere!

Schon bald waren unsere Touristentage zu Ende(diesen Begriff haben uns zwei Australier beigebracht – Stadtbesichtigungen sind ja schliesslich alles andere als Ruhetage ;-)!) und wir schwangen uns auf unsere drei Velos. Mühelos kurvten wir auf den Radwegen aus der Stadt und machten schon bald eine Internet-Zwangs-Pause, da sich gerade jemand erfolgsversprechend für unser Büssli in Australien interessierte :-)! Am Ende des Tages zeigte unser Tacho dann auch nur 30 zurückgelegte Kilometer an, weil wir mal wieder einen Grund fanden, im ersten schönen Ort zu bleiben. Diesmal war es ein riesiges Freilichtmuseum, welchem wir am nächsten Morgen einen wirklich lohnenswertem Besuch abstatteten!
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Belgrad bis Budapest

Wir sind inzwischen in Budapest und haben bemerkt, dass die Donau uns da schön im „Kakao“ rumführt! Doch zuerst ganz von Vorne. Nachdem wir den letzten Beitrag geschrieben hatten, machten wir uns gleich auf den Weg zum Flughafen von Belgrad. (Nebenbei, hier unsere Flughafenstatistik!)
Sandro (ein Freund aus der Schweiz) nahm ein Wochenende Auszeit von der Familie (danke Ursina, Leandro und Madlaina) und besuchte uns in der interessanten Hauptstadt Serbiens. Wir besichtigten die Festung, wanderten gemütlich vom einen Stadtteil in den anderen und fanden selbstverständlich immer wieder nette Örtchen um mal Pause zu machen und ausgiebig zu plaudern! 😉 Es war ein sehr kurzes, doch auch schönes Wochenende! Vielen Dank für den Besuch!

Dann hiess es auch für uns wieder weiter trampen. Wir fuhren nach Novi Sad und haben gleich 2 zwei Tage Hitzefrei eingezogen! 😉 Das Thermometer kletterte auf 39 Grad im Schatten und so wurden Kriterien wie „Kommt man dahin ohne in die Sonne zu müssen?“ entscheidend bei der Programmgestaltung. Im Schatten beim Stadtstrand hat es uns dann zwei Tage sehr gut gefallen. Gegen Abend kam wieder Leben in die kleine, sehr schöne Stadt!
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