Wim und Marga, kurz vor dem Ziel…

Unsere Wege kreuzten sich zwischen Saray und Kirklareli. Wim und Marga sind pensioniert und sind teilweise mit dem Rad auf Städtereisen. Sie fahren von Holland nach Istanbul. Es ging auch schon nach Rom oder Barcelona…

Es war eine kurze doch super herzliche Begegnung und sie haben uns gleich eine gute Bulgarien Karte und Bücher des Donau-Radweges ausgeliehen. Vielen Dank!

Zu Gast bei Arslan’s

Eigentlich wollten wir nur kurz unseren Wasservorrat auffüllen bei einem Picknickplatz mit „Büfe“. Wir wurden gleich an einen Tisch gerufen. Die Englisch-Kentnisse von Alparslan beschränkten sich auf die üblichen Sätze. Diese waren schnell beantwortet und als wir dann nach „Su“ fragten (Wasser auf türkisch) wollten sie erklären, dass das „Büfe“ geschlossen sei (Denken wir, obwohl es hat nicht so ausgesehen). Ein paar mal telefonieren und dann ist einer mit dem Auto davon. Einige Zeit später standen ein Kiste mit Wasser und 2 Liter Cola auf dem Tisch. Als wir verabschieden wollten, sollten wir noch Alparslans Mutter besuchen. Und schon sassen wir bei der Familie Arslan im Garten, wurden mit Melonen, Ayran und irgend einem Gebäck mit Käse bewirtet. Viel Neues besprechen konnten wir leider nicht mehr ;-). Zum Abschied wurde uns noch 5 Liter Wasser hinten aufgeschnallt. Vielen Dank!

Deutschland – Istanbul und wieder zurück…

Kurz nach uns ist Andreas im selben Hostel angekommen. Er ist von Deutschland via Venedig entlang der Mittelmeerküste nach Istanbul gefahren. Ein ganz schönen Stück in nur gerade einmal 45 Tagen. Dann wartete er auf seine Freundin und gemeinsam fahren sie wieder zurück. Wir durften vom neuen Europa-Bikebuch ein paar nützliche Fotos machen… 😉 Wer weiss, vielleicht kreuzen sich unsere Wege entlang der Donau nochmals!

Byron Bay – Airlie Beach und zurück nach Sydney

Auf dem Camping in Byron Bay haben wir uns für drei Nächte super eingerichtet. Tobu perfekt zur Morgensonne plaziert und mit Brettern unterlegt für einen erholsamen Schlaf. Wir kämpften sogar dafür als ein Angestellter meinte wir müssen ein wenig umparkieren. Das Engagement wurde nicht belohnt. Es wurde bewölkt und regnete so viel, dass es schon beinahe sumpfig um Tobu herum wurde. 😉
So besichtigten wir vor allem Cafes (gehört ja sowieso zu unserer Lieblingsbeschäftigung ;-)) und nutzten eine kurze Trockenperiode um zum Leuchtturm zu spazieren.
Ohne bestimmtes Ziel gings dann einfach weiter nördlich. Wir liessen Brisbane aus, da wir soeben einige Zeit auf einem Camping verbracht hatten und hoben dies für die Rückfahrt auf. Die Idee zu den „Glass House Mountains“ zu fahren kam irgendwo kurz vor der Ausfahrt und so gab es für einen eher mühsamen ziellosen Tag ein super finish! 😉
Wir campten gleich am Fusse des Berges welchen wir am nächsten Morgen hochkletterten. Die Warnhinweise waren heftig, wie meistens – und so hatten wir diese vielleicht ein bisschen zu voreilig belächelt. Es war dann tatsächlich so steil, dass man vielfach eher am klettern als am wandern war! Die Aussicht als Belohnung war fantastisch!