Belgrad bis Budapest

Wir sind inzwischen in Budapest und haben bemerkt, dass die Donau uns da schön im „Kakao“ rumführt! Doch zuerst ganz von Vorne. Nachdem wir den letzten Beitrag geschrieben hatten, machten wir uns gleich auf den Weg zum Flughafen von Belgrad. (Nebenbei, hier unsere Flughafenstatistik!)
Sandro (ein Freund aus der Schweiz) nahm ein Wochenende Auszeit von der Familie (danke Ursina, Leandro und Madlaina) und besuchte uns in der interessanten Hauptstadt Serbiens. Wir besichtigten die Festung, wanderten gemütlich vom einen Stadtteil in den anderen und fanden selbstverständlich immer wieder nette Örtchen um mal Pause zu machen und ausgiebig zu plaudern! 😉 Es war ein sehr kurzes, doch auch schönes Wochenende! Vielen Dank für den Besuch!

Dann hiess es auch für uns wieder weiter trampen. Wir fuhren nach Novi Sad und haben gleich 2 zwei Tage Hitzefrei eingezogen! 😉 Das Thermometer kletterte auf 39 Grad im Schatten und so wurden Kriterien wie „Kommt man dahin ohne in die Sonne zu müssen?“ entscheidend bei der Programmgestaltung. Im Schatten beim Stadtstrand hat es uns dann zwei Tage sehr gut gefallen. Gegen Abend kam wieder Leben in die kleine, sehr schöne Stadt!
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Edirne bis Belgrad

Nach unseren Ruhetagen ging es zuerst einige Kilometer durch Griechenland bevor wir die Grenze zu Bulgarien überquerten. Wie schon so oft staunten wir auch hier, wie viel sich nach einer künstlich gezogenen Landesgrenze schlagartig änderte! Es waren keine Kopftücher mehr zu sehen oder Muezine zu hören, die Häuser waren einfacher, dafür konnte man nun überall Lidl, Billa und sonstige importierten Riesen finden. Schon in der Türkei verstanden wir ja kein Wort mehr, nun kam uns aber zusätzlich die Schrift ziemlich spanisch vor! An diese kyrillische Schrift mussten wir uns erst gewöhnen! Ziemlich markant veränderte sich aber auch die Mentalität der Menschen. Die Bulgaren begegneten uns viel zurückhaltender und schienen teilweise genervt, wenn wir ihre Sprache nicht verstanden.

So oft es ging versuchten wir auf dem Weg nach Sofia die stark befahrene Hauptverkehrsachse zu meiden und wichen auf die kurvigeren Nebenstrassen aus. Aber auch die Fahrt auf der Hauptstrasse hatte durchaus seine spannenden Seiten. So überholten uns hauptsächlich Fahrzeuge mit deutschen, holländischen oder österreichischen Kennzeichen. Nach genauerem Beobachtungen urteilten wir, dass es sich meist um Ausland-Türken handeln muss. Wie ruhig muss es auf dieser Strasse wohl sein, wenn die Ferienzeit vorüber ist ;-). Genossen haben wir auf dieser Strecke die super ausgebauten Tankstellen. Immer mit gemütlichen Tischen, sauberen Toiletten, Glaces und meist mit wifi. Die Pausen dort wurden dann vielfach länger als verdient ;-)!

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