Marieke und Dennis

Kaum in Mexico angekommen, völlig verschlafen am Frühstückstisch, wurden wir von einem Guide im Hostel angesprochen, ob wir eine Stadtführung auf Trinkgeldbasis mitmachen wollen. Ok, why not… ääh ¿por qué no?
Nach der wirklich interessanten Führung gingen wir zu fünft in ein gemütliches Dachrestaurant und plauderten ein wenig.

Marieke und Dennis haben gerade ihre Reise begonnen und werden die nächsten 2.5 Monate nach Panama reisen und sich anschliessend in der Karibik noch ein bisschen erholen…

Wir haben uns dann zum Abendessen verabredet und landeten gleich in einem richtigen Local-Food laden. Das Wörterbuch hat auch nicht viel weiter geholfen mit Speisenamen wie „Stichwaffe“, „Muskelmagen“ und weiteren übernahmen für die Gerichte. Teilweise war es auch mässig schmackhaft.

Am folgenden Tag sind wir zusammen auf die Teothiuacan-Tour. Es war ein schöner Einstieg in ein neues Land wie Mexico…
Danach fuhren sie mit dem Nachtbus weiter nach Palenque… sofern es geklappt hat ;-)!

Ein Tandem von Vancouver nach Mexico…

Zuvor hatten wir die günstigsten Flüge, wie auch Abflugzeiten, Ankunftszeiten und wie die Fluggesellschaft mit übergrossem Gepäck umgeht, abgeklärt.
Hier in Amerika ist es einfacher mit grossem Gepäck, die Limite ist meistens so ca. 3m. Im Gegensatz zu British Airways welche offiziell nur 1.90m zulässt. Das Tandem ist 2.50m.
Es ist ein wesentlich besseres Gefühl, wenn man weiss, dass es gemäss Richtlinien klappen müsste… 😉

Die Abflugszeit war bereits um 07.40, so mussten wir am Vortag das Tandem verpacken und haben uns in ein Hostel verschoben, welches nahe an dem Skytrain war. So konnten wir schon um 6.05 am Flughafen sein.

In Mexico City fuhr uns ein Taxi mitsamt dem verpackten Tandem ins Hostel, dort schleppten wir es in unser Zimmer. Danach liessen wir es dann knapp 2 Tage ruhen, bevor es wieder das Tageslicht erblicken durfte ;-)!

Jasper bis Vancouver

Unsere Reise führte nach dem Aufenthalt in Jasper wieder Richtung Süden, durch die gebirgigen und bewaldeten Parks Yoho und Kootenay. 2003 zerstörte ein Feuer 15% des Kootenay Nationalparks. Die riesigen Flächen abgebrannten Waldes verleihen dem Park eine etwas trostlose aber dennoch sehr faszinierende Atmosphäre.
Im Waterton Nationalpark, nahe der US-Grenze, legten wir einen Ruhetag ein und erkundeten auf Wanderungen und Spaziergängen die Umgebung – das stolze Prince of Wales Hotel auf dem Hügel, das gemütliche Städtchen, den Red Rock Canyon und die Berge. Eine wunderschöne Gegend, welche ohne den Regen bestimmt noch etwas schöner wäre ;-)!

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